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DIN EN 149


Maszk, vírusok ellen? Egyelőre félig németül:

Tombol a Koronavírus, tömegszámban veszik a maszkokat. Ész nélkül. Mert a "sima" orvosi maszk NEM VÉD A FERTŐZÉSTŐL! Annyiból jó, hogy az ember nem nyúl bele önkéntelenül a szájába, nem piszkálja az orrát, szemét. Ennyi, de nem több.

Ami hatékonyan véd a vírusok ellen, az MINŐSÍTETT félálarc:
EN 149:2001+A1:2009 FFP2-es osztály
R - újrafelhasználható
NR - egyszer használatos

Részletek (németül, forrás: Wikipédia)
DIN EN 149
Partikel (DIN EN 149)

Staub: Staub entsteht, wenn Feststoffe z.B. durch mahlen oder zerbröseln in kleine Partikel zerteilt werden. Damit Sie den Prozess bildlich vor Augen haben, stellen Sie sich einfach einen Steinbruch vor, in dem mit einer Spitzhacke Gestein entfernt wird. Bei dieser Tätigkeit entsteht Staub, der in der Luft schwebt und sich nach einer Zeit als feines Pulver auf der Oberfläche absetzt.
Nebel: Nebel besteht aus winzigen Tröpfchen, die in der Luft schweben, nachdem eine Flüssigkeit in kleine Partikel aufgeteilt wurde, z.B. durch Sprühen, oder, was in der Medizin relevant ist, durch Husten oder Niesen. Viren oder Bakterien schweben meist in einer Art Nebel in der Luft.
Rauch: Rauch entsteht immer dann, wenn ein Feststoff oder eine Flüssigkeit unter der Einwirkung von Hite verdampft. Er bildet sicht z.B. bei Schweißarbeiten oder der Arbeit mit flüssigen Metallen.
Für die Medizin ist also vor allem die Durchlässigkeit des Mundschutzes gegenüber Partikeln, die sich als Nebel in der Luft befinden, wichtig. Im nächsten Schritt möchten wir Ihnen kurz eine Übersicht über die verschiedenen Schutzklassen und darüber, was sie über die Durchlässigkeit von einem Mundschutz aussagen, geben. Die Abkürzung FFP steht in diesem Zusammenhang für filtering face piece (partikelfiltrierende Halbmaske)

Die Zusatzbezeichnungen S bzw. SL entfielen mit der EN 149 von 2001 (EN 149:2001). Nach dieser Norm geprüfte Produkte schützen sowohl gegen Feinstäube (S) als auch gegen flüssige Aerosole (SL), so dass hier eine Unterscheidung in S und SL entfällt.

Nach EN 149:2001+A1:2009 werden der Bezeichnung FFP X (X: 1, 2, oder 3) zusätzliche Buchstaben zugefügt:

D: Erfolgreiche Dolomitstaubeinlagerungsprüfung: Die Prüfung besteht darin, die partikelfiltrierende Halbmaske einer sinusförmigen Atmungssimulation auszusetzen, während das Muster von einer bekannten Konzentration an Dolomitstaub in Luft umgeben ist. Anschließend an die Exposition werden der Atemwiderstand und der Filterdurchlass des Musters der partikelfiltrierenden Halbmaske gemessen. Die Verpackung derjenigen partikelfiltrierenden Halbmasken, die die Einspeicherprüfung mit Dolomit bestanden haben, muss zusätzlich mit dem Buchstaben „D“ gekennzeichnet sein. Dieser Buchstabe folgt der Klassenkennzeichnung nach einer einzigen Leerstelle.
R und NR (reusable/wiederverwendbar und not reusable/zum einmaligen Gebrauch): Erfüllt der Hersteller auch zusätzlich noch die Bedingung, dass eine Desinfektion der FFP-Maske möglich und beschrieben ist, so kann er diese mit „R“ für reusable kennzeichnen. Ein „NR“ hingegen heißt, dass der Gebrauch auf die Dauer einer Schicht begrenzt ist.

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Die FFP-Schutzklassen
FFP1: Es wird ein Schutz vor nicht toxischen (also nicht giftigen) Stäuben mit einer Wirksamkeit von 80 Prozent. Ein Einatmen solcher Substanzen würde nicht zu einer Gesundheitsschädigung führen, könnte aber die Atemwege reizen. Mundschutze dieser Klasse werden z.B. auf Baustellen eingesetzt.
FFP2: Die Schutzklasse bietet Schutz vor festen und flüssigen toxischen Stäuben und Räuchen. Mundschutze dieser Art eignen sich also auch für Umgebungen, in denen mit gesundheitsschädlichen oder sogar erbgutverändernden Stoffen gearbeitet wird.
FFP3: Schutz vor toxischen und gesundheitsschädlichen Stäuben und Rauch. Es werden auch krebserregende und sogar radioaktive Stoffe gefiltert; darüber hinaus auch Viren, Bakterien und Pilzsporen. Hilfsmittel mit einer derartig hohen Schutzklasse werden z.B. in der chemischen Industrie eingesetzt.
Höhere Schutzklassen
Besonderheiten bei höheren Schutzklassen

Bei FFP3 handelt es sich in der Regel nicht mehr um Halb-, sondern und Ganzgesichtsmasken. Sie werden in der Regel von Spezialkräften des Militärs (ABC-Truppe), Einheiten des Katastrophenschutzes, der Feuerwehr oder Teilen des THW eingesetzt. Generell gilt: Je höher die Schutzklasse, desto stärker wird auch die Atmung des Trägers eingeschränkt.

Deshalb gibt es für bestimmte Produkt eine Atemschutztauglichkeitsuntersuchung, die z.B. Angehörige der Feuerwehr regelmäßig durchlaufen müssen, um ihre gesundheitliche Eignung für die Nutzung nachzuweisen.


R = Filtrierende Halbmaske ist wiederverwendbar.
NR = Filtrierende Halbmaske ist maximal für eine Schicht verwendbar